Betreunng in der Schwangerschaft

Arzt trifft auf Hebamme – meine Frau und ich haben drei wunderbare Kinder, unser viertes Kind ist unsere Praxis!  

Zusammen mit den freiberuflichen Hebammen Frau Rasch, Frau Bauer und Frau Neubauer, können wie Ihnen eine optimale Betreuung in der gesamten Schwangerschaft bis über das Wochenbett hinaus bieten.

Nachdem der Arzt/die Ärztin eine Schwangerschaft per Ultraschall bei Ihnen festgestellt hat, bieten wir Ihnen den Kontakt zu einer Hebamme in der Hebammensprechstunde an. Hier werden Sie über die Ihnen möglichen Hebammenleistungen (wie zum Beispiel Hilfe bei Beschwerden, Kursangebote, Wochenbettbetreuung) aufgeklärt. In der gesamten Schwangerschaft werden Sie auf Wunsch von Arzt und Hebamme gemeinsam in den Praxisräumen betreut. Wir freuen uns Sie in dieser einmaligen, faszinierenden und aufregenden Zeit rundum betreuen zu dürfen!

Die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen nach den Mutterschaftsrichtlinien und Beratungen sollen helfen Ihnen Sicherheit zu geben, aber auch mögliche Gefahren für Mutter und Kind zu erkennen, abzuwenden und zu behandeln.

Gesetzliche Leistungen

Vorsorgeuntersuchungen nach den Mutterschaftsrichtlinien

  • Untersuchung und Beratungen während der Schwangerschaft
  • Ausstellung eines Mutterpasses
  • Blutentnahmen bei der Mutter gemäß den Leitlinien
  • Im Verlauf der Schwangerschaft werden drei Ultraschallscreenings durchgeführt.
  1. Screening zwischen der 9. – 12. Schwangerschaftswoche
  2. Screening zwischen der 19. – 22. Schwangerschaftswoche
  3. Screening zwischen der 29. – 32. Schwangerschaftswoche
  • Screening auf Schwangerschaftsdiabetes

Zusätzliche Leistungen

  • Ausschluss von Schilddrüsen-Störungen 
  • Zusätzliche Blutentnahmen für weitere Infektionsdiagnostik (zum Beispiel Cytomegalie, Toxoplasmose usw.)
  • Ersttrimester-Diagnostik
  • Nackenfaltenmessung
  • NIPD (Nicht-invasive Pränataldiagnostik, zum Beispiel Harmony-Test)
  • Ausschluss einer B-Streptokokken-Infektion
  • Großer Zuckerbelastungstest zum Ausschluß eines Schwangerschaftsdiabetes
  • Akupunktur in der Schwangerschaft

discovering hands

 

Unser Team hat sich durch die ausgebildete Medizinisch-Taktile Untersucherin (MTU) Marie Hövener erweitert. Frau Hövener iststark sehbehindert und verfügt daher über einen besondersausgeprägten Tastsinn. 

Aufgrund dieser hohen Sensibilität kann sie bereits sehr kleine Veränderungen in Ihrer Brust erkennen. Diese Befunde sind meistens harmlos. 

Eine frühzeitige Entdeckung und Behandlung von Brustkrebs verbessert jedoch die Heilungschancen erheblich und ermöglicht eine weniger belastende Behandlung.

Die MTU tastet Ihre gesamte Brust in allen Gewebetiefen systematisch ab. Die Untersuchung dauert circa 60 Minuten. Außerdem ist genügend Zeit für Fragen. Frau Hövener  steht Ihnen hierfür als kompetente Ansprechpartnerin für alle Fragen zur Brustgesundheit zur Verfügung.

Sprechen Sie uns an! Termine können Sie unter gerne auch telefonisch vereinbaren.Die Kosten werden von vielen gesetzlichen Krankenkassen,  sowie alle privaten Kassen übernommen. Sie können die MTU-Untersuchung natürlich auch als IgeL-Leistung in Anspruch nehmen.

 

Ablauf der Untersuchung

Zunächst besprechen Sie mit der MTU Ihre medizinische Vorgeschichte. Die MTU erfasst die notwendigen Daten am Computer, erklärt Ihnen gerne die Methode und ist offen für Ihre Fragen.Die Untersuchung beginnt im Sitzen und wird in Seit- und Rücklage fortgeführt. Um sich zu orientieren, klebt die MTU fünf Streifen auf ihren Brustkorb. Dieses „Koordinatensystem“ ermöglicht ihr, später dem Arzt die genaue Lage eines Befundes mitzuteilen. Durch unterschiedlichen, schmerzlosen Druck kann die MTU die verschiedenen Gewebezonenauch in ihrer Tiefe erfassen.Nahezu alle Patientinnen erleben die Untersuchung als sehr angenehm. Eventuelle anfängliche Unsicherheiten wegen der Sehbehinderung der MTU sind schnell überwunden.Sollten im Rahmen der Untersuchung Auffälligkeiten entdeckt werden stehen wir Ärzte zur weiteren Abklärung, Beratung, sowie eine sonographische Kontrolle bereit. Empfehlenswert ist mindestens eine MTU-Untersuchung im Jahr für Frauen ab etwa 18 Jahren. Sollten Sie 50 Jahre oder älter und in das Mammographie-Screening-Programm aufgenommen sein, ist diese Methode dennoch eine sinnvolle Zusatzuntersuchung für Sie, um größtmögliche Sicherheit zu erlangen.

Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.